Firmenhistorie Schlosserei Schott
Tradition und Handwerk seit 1975
Die Geschichte der Schlosserei Schott beginnt im Jahr 1975, als Peter Georg Schott den Betrieb zunächst als Nebengewerbe in seinem Wohnhaus gründete. Bereits 1978 entschieden sich Peter Georg und sein Sohn Ernst Schott, aus dem Nebenerwerb ein Hauptgewerbe zu gründen. Ein Jahr später trat auch der zweite Sohn, Peter Manfred Schott, in den Familienbetrieb ein und begann dort seine Ausbildung.
1980 erfolgte der Umzug in die Haibacher Straße 105 innerhalb von Hösbach-Winzenhohl, wo eine ehemalige Scheune zu einer Schlosserei umgebaut wurde. Nach einem Brand im Jahr 1983 gelang es der Familie, den Betrieb innerhalb von nur zwei Wochen wieder instand zu setzen und die Arbeit fortzuführen – ein Zeichen des starken familiären Zusammenhalts und des unermüdlichen Einsatzes.
1985 legte Ernst Schott erfolgreich die Meisterprüfung ab. Kurz darauf, 1986/1987, erwarb die Familie das heutige Firmengebäude in der Haibacher Straße 115 in Hösbach-Winzenhohl. Mit viel Eigenleistung wurde aus einer ehemaligen Halle für Hühneraufzucht die neue Heimat der Schlosserei – einzig die steile Treppe zum Büro erinnert noch an die Ursprünge.
Im Jahr 1991 wurde aus der Einzelfirma Peter Georg Schott die Schott GmbH, geführt von den Gesellschaftern Ernst und Peter Manfred Schott. Auch Peter Manfred schloss 1992 die Meisterschule erfolgreich ab. 1993 verabschiedete sich Firmengründer Peter Georg Schott in den wohlverdienten Ruhestand.
Zwischen 1996 und 1999 stiegen auch Carmen Schott (Ehefrau von Peter Manfred) und Gabriela Schott (Ehefrau von Ernst) in das Unternehmen ein und unterstützten tatkräftig im Büro. 2000 begann mit Ingo Schott, dem Sohn von Ernst, die nächste Generation ihre Tätigkeit in der Schlosserei. Sieben Jahre später, 2007, legte auch er erfolgreich die Meisterprüfung ab.
2016 folgte Steffi Schott, die Ehefrau von Ingo, und übernahm Aufgaben im Büromanagement. 2018 trat Alexander Liebner-Schott (Industriemeister Metall) der Schwiegersohn von Peter Manfred, in den Betrieb ein.
Ein schwerer Schicksalsschlag traf den Familienbetrieb im April 2023: Ernst Schott verstarb völlig überraschend – kurz vor seinem geplanten Ruhestand. Nur wenige Wochen später, im Juni 2023, erfolgte die Übergabe an die nächste Generation: Die neuen Gesellschafter sind Aline Schott, Alexander Liebner-Schott, Ingo Schott und Steffi Schott, mit Ingo und Alexander als Geschäftsführern.
Mit dem Jahr 2024 verabschiedete sich Gabriela Schott in den Ruhestand, 2025 folgten Peter Manfred und Carmen Schott. Damit endet eine Ära, doch die Schlosserei Schott bleibt – nun bereits in der dritten Generation – ein verlässlicher Familienbetrieb mit Herz, Handwerk und Geschichte.